Hypnosetherapie gegen Depression

Die Depression ist eine psychische Erkrankung, die in erster Linie mit einem Interessenverlust und einer Antriebsminderung einhergeht. Auch Freudlosigkeit, Reizbarkeit, Schlafstörungen und Gedankenkreisen sind wichtige weitere Symptome, die oft beobachtet werden.

Ursachen einer Depression

Es gibt verschiedene Ursachen, die zu einer Depression führen können.

So können bestimmte Erkrankungen zum Beispiel eine Schilddrüsenunterfunktion oder auch Medikamente eine Depression auslösen.
Auch psycho-soziale Faktoren, wie der Verlust einer engen Bezugsperson oder überhaupt Verluste aller Art ( Wohnung, Job, Partner) können eine Depression begünstigen.

Wichtig ist, dass nicht eine Tatsache allein eine Depression auslöst. Es kommt auf die emotionale Verarbeitung und Bewertung von erlebten Tatsachen an. So kann zum Beispiel der Arbeitsplatzverlust für den einen weniger schlimme Folgen haben, weil er vielleicht schon eine neue Stelle in Aussicht hat oder finanziell anderweitig abgesichert ist, für den anderen kann so ein Erlebnis schlimmere Folgen haben, weil vielleicht die Arbeit mehr war als nur ein Job.

Hilfe bei Depression

Mit Hilfe der Hypnose ist es möglich negative Denkmuster zu verändern. Parallel oder alternativ biete ich bei Depressionen eine Gesprächspsychotherapie an.

Oft kommen Klienten zur ersten Sitzung mit einem etwas unsicheren Gefühl. Sie wissen schließlich nicht genau, was auf sie zukommt. Da sie dann aber feststellen, dass die Hypnose eine Tiefenentspannung ist, kommen sie beim zweiten Mal ohne Vorbehalte und können sich somit besser auf die Hypnose einlassen.

Daher wirkt erfahrungsgemäß die zweite Hypnose auch intensiver als die erste Sitzung.

Trotzdem habe ich auch schon einige Male erlebt, dass der gewünschte Erfolg bereits nach einer Sitzung eingetreten ist. Ich empfehle aber immer mindestens eine zweite Sitzung im Abstand von 3-6 Wochen durchzuführen (im Individualfall kann der Abstand jedoch auch länger oder kürzer sein).